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Verordnung
über die Unfallversicherung
(UVV)

Art. 129 Höhe des Taggeldes 210

1 Wäh­rend War­te- oder Ein­stell­ta­gen ent­spricht das Tag­geld der Un­fall­ver­si­che­rung der Net­to­ent­schä­di­gung der Ar­beits­lo­sen­ver­si­che­rung nach den Ar­ti­keln 22 und 22a des Ar­beits­lo­sen­ver­si­che­rungs­ge­set­zes vom 25. Ju­ni 1982211 (AVIG), die oh­ne War­te- oder Ein­stell­ta­ge aus­ge­rich­tet wür­de.

2 Zu den Tag­gel­dern rich­tet die Un­fall­ver­si­che­rung die Zu­schlä­ge in der Hö­he der ge­setz­li­chen Kin­der- und Aus­bil­dungs­zu­la­gen nach Ar­ti­kel 22 Ab­satz 1 AVIG aus.

3 Bei ei­nem Un­fall im Rah­men ei­nes Pro­gramms zur vor­über­ge­hen­den Be­schäf­ti­gung oder ei­nes Be­rufs­prak­ti­kums ent­spricht das Tag­geld demje­ni­gen, das der ver­si­cher­ten Per­son oh­ne Pro­gramm zur vor­über­ge­hen­den Be­schäf­ti­gung oder Be­rufs­prak­ti­kum aus­ge­rich­tet wür­de.

210 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 9. Nov. 2016, in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 4393).

211 SR 837.0