Verordnung
über die Unfallversicherung
(UVV)


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Art. 131 Prämien 214

1 Die Prä­mi­en wer­den in Pro­mil­len der Ent­schä­di­gung der Ar­beits­lo­sen­ver­si­che­rung fest­ge­setzt.

2 Der Prä­mi­en­satz für die Nicht­be­rufs­un­fall­ver­si­che­rung ist für al­le ar­beits­lo­sen Per­so­nen gleich hoch.

3 Der Prä­mi­en­satz ist für al­le ver­si­cher­ten Per­so­nen, die an Pro­gram­men zur vor­über­ge­hen­den Be­schäf­ti­gung, an Be­rufs­prak­ti­ka oder an Bil­dungs­mass­nah­men nach Ar­ti­kel 91 Ab­satz 4 UVG teil­neh­men, gleich hoch.

4 Auf­grund der Ri­si­koer­fah­rung kann die Su­va von sich aus oder auf An­trag der Aus­gleichs­stel­le der Ar­beits­lo­sen­ver­si­che­rung je­weils auf den Be­ginn ei­nes Ka­len­der­mo­nats die Prä­mi­en­sät­ze än­dern.

5 Än­de­run­gen der Prä­mi­en­sät­ze sind der Aus­gleichs­stel­le der Ar­beits­lo­sen­ver­si­che­rung spä­tes­tens zwei Mo­na­te, be­vor sie wirk­sam wer­den, mit Ver­fü­gung mit­zu­tei­len.

6 Die Su­va führt über die Un­fäl­le der ar­beits­lo­sen Per­so­nen ei­ne Ri­si­ko­sta­tis­tik.

214 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 9. Nov. 2016, in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 4393).

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