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Verordnung
über die Unfallversicherung
(UVV)

Art. 132a Höhe des Taggeldes 217

1 Der Net­to­be­trag des Tag­gel­des nach Ar­ti­kel 17 Ab­satz 4 des Ge­set­zes um­fasst die Grun­dent­schä­di­gung nach Ar­ti­kel 23 oder 24ter IVG218 ab­züg­lich der Bei­trä­ge an die So­zi­al­ver­si­che­run­gen nach Ar­ti­kel 25 IVG.

2 Zu den Tag­gel­dern der Per­so­nen nach Ar­ti­kel 1a Ab­satz 1 Buch­sta­be c des Ge­set­zes rich­tet die Un­fall­ver­si­che­rung das Kin­der­geld nach Ar­ti­kel 23bis IVG aus.

3 Für Per­so­nen nach Ar­ti­kel 1a Ab­satz 1 Buch­sta­be c des Ge­set­zes, die we­der einen An­spruch auf ein Tag­geld der In­va­li­den­ver­si­che­rung noch auf ei­ne Ren­te der In­va­li­den­ver­si­che­rung ha­ben, be­rech­net sich das Tag­geld auf­grund des ver­si­cher­ten Ver­diens­tes nach Ar­ti­kel 23 Ab­satz 6.

4 Für Per­so­nen nach Ar­ti­kel 1a Ab­satz 1 Buch­sta­be c des Ge­set­zes er­bringt die Un­fall­ver­si­che­rung die gan­ze Leis­tung un­ab­hän­gig von der Hö­he des Gra­des der Ar­beits­un­fä­hig­keit, bis die Mass­nah­me der In­va­li­den­ver­si­che­rung wie­der­auf­ge­nom­men wird oder aus me­di­zi­ni­scher Sicht wie­der­auf­ge­nom­men wer­den könn­te. Die Un­fall­ver­si­che­rung be­stimmt in Rück­spra­che mit der Durch­füh­rungs­stel­le der In­va­li­den­ver­si­che­rung den Zeit­punkt, in dem die Mass­nah­me der In­va­li­den­ver­si­che­rung wie­der­auf­ge­nom­men wer­den könn­te.

217 Ein­ge­fügt durch An­hang Ziff. 5 der V vom 3. Nov. 2021, in Kraft seit 1. Jan. 2022 (AS 2021 706).

218 SR 831.20