Verordnung
über die Unfallversicherung
(UVV)


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Art. 132b Bemessung der Renten 219

1 Für Per­so­nen nach Ar­ti­kel 1a Ab­satz 1 Buch­sta­be c des Ge­set­zes, die ein Tag­geld der In­va­li­den­ver­si­che­rung be­zie­hen, gilt als ver­si­cher­ter Ver­dienst für die Be­mes­sung der Ren­ten das Er­w­erb­sein­kom­men, das die IV-Stel­le ih­rer Tag­geld­be­rech­nung zu­grun­de ge­legt hat.

2 Für Per­so­nen nach Ar­ti­kel 1aAb­satz 1 Buch­sta­be c des Ge­set­zes, die we­der einen An­spruch auf ein Tag­geld der In­va­li­den­ver­si­che­rung noch auf ei­ne Ren­te der In­va­li­den­ver­si­che­rung ha­ben, gilt als ver­si­cher­ter Ver­dienst für die Be­mes­sung der Ren­ten ab vollen­de­tem 20. Al­ters­jahr ein Jah­res­ver­dienst von min­des­tens 20 Pro­zent, vor vollen­de­tem 20. Al­ters­jahr ein Jah­res­ver­dienst von min­des­tens 10 Pro­zent des Höchst­be­trags des ver­si­cher­ten Jah­res­ver­diens­tes. Bei Vollen­dung des 20. Al­ters­jah­res wird der Jah­res­ver­dienst auf min­des­tens 20 Pro­zent des Höchst­be­tra­ges des ver­si­cher­ten Jah­res­ver­diens­tes er­höht.

33 Für Per­so­nen nach Ar­ti­kel 1a Ab­satz 1 Buch­sta­be c des Ge­set­zes, die ei­ne Ren­te der In­va­li­den­ver­si­che­rung be­zie­hen, re­du­ziert sich der ver­si­cher­te Ver­dienst nach Ab­satz 2 um den Pro­zent­satz des In­va­li­di­täts­grads nach Ar­ti­kel 28a IVG220. Wur­de im Sin­ne von Ar­ti­kel 15 Ab­satz 2 des Ge­set­zes ein hö­he­rer Ver­dienst er­zielt, gilt die­ser ver­si­cher­te Ver­dienst als Grund­la­ge für die Be­mes­sung der Ren­te.

219 Ein­ge­fügt durch An­hang Ziff. 5 der V vom 3. Nov. 2021, in Kraft seit 1. Jan. 2022 (AS 2021 706).

220 SR 831.20

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