Verordnung
über die Unfallversicherung
(UVV)


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Art. 137 Ende der Versicherung

1 Die Ver­si­che­rung en­det:

a.
mit der Auf­ga­be der selb­stän­di­gen Er­werbs­tä­tig­keit oder der Mit­ar­beit als Fa­mi­li­en­glied oder mit dem Ein­be­zug in die ob­li­ga­to­ri­sche Ver­si­che­rung;
b.
in­fol­ge Kün­di­gung oder Aus­schluss.

2 Der Ver­trag kann vor­se­hen, dass die Ver­si­che­rung nach Auf­ga­be der Er­werbs­tä­tig­keit bis zu drei Mo­na­ten fort­be­steht.

3 Der Ver­si­cher­te kann die Ver­si­che­rung nach Ab­lauf der Min­dest­dau­er mit ei­ner im Ver­trag fest­zu­set­zen­den Kün­di­gungs­frist von höchs­tens drei Mo­na­ten je­weils auf das En­de ei­nes Ver­si­che­rungs­jah­res kün­di­gen. Die glei­che Mög­lich­keit steht dem Ver­si­che­rer zu. In die­sem Fall ist die Kün­di­gung schrift­lich zu be­grün­den.227

4 Der Ver­si­che­rer kann den Ver­si­cher­ten, der trotz schrift­li­cher Mah­nung die Prä­mie nicht be­zahlt oder bei Ab­schluss des Ver­tra­ges oder über einen Un­fall un­wah­re An­ga­ben macht, von der Ver­si­che­rung aus­sch­lies­sen.

227 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 15. Dez. 1997, in Kraft seit 1. Jan. 1998 (AS 1998 151).

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