Verordnung
über die Unfallversicherung
(UVV)


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Art. 1a Versicherungspflicht in Sonderfällen 6

1 Per­so­nen, die zur Ab­klä­rung der Be­rufs­wahl bei ei­nem Ar­beit­ge­ber tä­tig sind, sind auch ob­li­ga­to­risch ver­si­chert.

2 In­sas­sen von Straf‑, Ver­wah­rungs- und Ar­beits­er­zie­hungs­an­stal­ten so­wie von Er­zie­hungs­hei­men sind nur für die Zeit, wäh­rend der sie aus­ser­halb des An­stalts- oder Heim­be­trie­bes von Drit­ten ge­gen Lohn be­schäf­tigt wer­den, ob­li­ga­to­risch ver­si­chert.

3 An­ge­hö­ri­ge re­li­gi­öser Ge­mein­schaf­ten sind nur für die Zeit, wäh­rend der sie aus­ser­halb der Ge­mein­schaft von Drit­ten ge­gen Lohn be­schäf­tigt wer­den, ob­li­ga­to­risch ver­si­chert.

4 Bei Ver­si­cher­ten nach den Ab­sät­zen 2 und 3 gel­ten Un­fäl­le auf dem Ar­beits­weg als Be­rufs­un­fäl­le.

6 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 15. Dez. 1997, in Kraft seit 1. Jan. 1998 (AS 1998 151).

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