Bundesgesetz
gegen den unlauteren Wettbewerb
(UWG)


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Art. 4 Verleitung zu Vertragsverletzung oder -auflösung

Un­lau­ter han­delt ins­be­son­de­re, wer:

a.
Ab­neh­mer zum Ver­trags­bruch ver­lei­tet, um sel­ber mit ih­nen einen Ver­trag ab­sch­lies­sen zu kön­nen;
b.21
c.
Ar­beit­neh­mer, Be­auf­trag­te oder an­de­re Hilfs­per­so­nen zum Ver­rat oder zur Aus­kund­schaf­tung von Fa­bri­ka­ti­ons- oder Ge­schäfts­ge­heim­nis­sen ih­res Ar­beit­ge­bers oder Auf­trag­ge­bers ver­lei­tet;
d.22
einen Kon­su­men­ten, der einen Konsum­kre­dit­ver­trag ab­ge­schlos­sen hat, ver­an­lasst, den Ver­trag zu wi­der­ru­fen, um sel­ber mit ihm einen sol­chen Ver­trag ab­zu­sch­lies­sen.

21 Auf­ge­ho­ben durch Art. 2 Ziff. 1 des BB vom 7. Okt. 2005 über die Ge­neh­mi­gung und die Um­set­zung des Straf­rechts­über­eink. und des Zu­satz­prot. des Eu­ro­pa­ra­tes über Kor­rup­ti­on, mit Wir­kung seit 1. Ju­li 2006 (AS 20062371; BBl 20046983).

22 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. II des BG vom 13. Dez. 2013 (Auf­he­bung der Be­stim­mun­gen zum Vor­aus­zah­lungs­ver­trag), in Kraft seit 1. Ju­li 2014 (AS 2014 869; BBl 2013 46315793).

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