Verordnung
über das öffentliche Beschaffungswesen
(VöB)

vom 12. Februar 2020 (Stand am 1. September 2023)


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Art. 23 Verfahrenssprache

(Art. 35 Bst. m BöB)

1 Die Auf­trag­ge­be­rin be­stimmt als Ver­fah­rens­spra­che Deutsch, Fran­zö­sisch oder Ita­lie­nisch. In den Fäl­len nach Ar­ti­kel 20 kann sie ei­ne an­de­re Spra­che wäh­len; auch in die­sen Fäl­len sind ih­re Ver­fü­gun­gen in ei­ner Amtss­pra­che des Bun­des zu er­las­sen.

2 Bei der Wahl der Ver­fah­rens­spra­che be­rück­sich­tigt sie nach Mög­lich­keit, aus wel­cher Sprach­re­gi­on für die zu er­brin­gen­de Leis­tung die meis­ten An­ge­bo­te zu er­war­ten sind. Bei Bau­leis­tun­gen und da­mit zu­sam­men­hän­gen­den Lie­fe­run­gen und Dienst­leis­tun­gen ist da­von aus­zu­ge­hen, dass am meis­ten An­ge­bo­te in der Amtss­pra­che am Stand­ort der Bau­te ein­tref­fen.

3 So­weit nichts an­de­res ver­ein­bart ist, kom­mu­ni­ziert die Auf­trag­ge­be­rin mit den An­bie­te­rin­nen in der Ver­fah­rens­spra­che. Fra­gen zu den Aus­schrei­bungs­un­ter­la­gen be­ant­wor­tet sie in der Ver­fah­rens­spra­che oder in der Amtss­pra­che des Bun­des, in der die­se ge­stellt wur­den.

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