Verordnung
zum Bundesgesetz über die Förderung der Forschung
und der Innovation
(Forschungs- und Innovationsförderungsverordnung, V-FIFG)

vom 29. November 2013 (Stand am 15. April 2021)


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Art. 23 Weitere Voraussetzungen für Beiträge an Technologiekompetenzzentren

Für die Ge­wäh­rung von Bei­trä­gen an Tech­no­lo­gie­kom­pe­tenz­zen­tren, die im Rah­men ih­rer Auf­ga­ben nach Ar­ti­kel 15 Ab­satz 4 Buch­sta­be a FIFG ei­ge­ne Start-ups grün­den oder sich an de­ren Grün­dung be­tei­li­gen, gel­ten die fol­gen­den wei­te­ren Vor­aus­set­zun­gen:

a.
Das Tech­no­lo­gie­kom­pe­tenz­zen­trum grün­det ei­ge­ne Start-ups oder be­tei­ligt sich an der Grün­dung von Start-ups nur dann, wenn die ent­spre­chen­de Tech­no­lo­gie (Pro­duk­te oder Ver­fah­ren) im Rah­men ei­nes sei­ner For­schungs­pro­gram­me ent­wi­ckelt oder ver­bes­sert wur­de.
b.
Es grün­det ei­ge­ne Start-ups nur dann, wenn am For­schungs­pro­gramm nach Buch­sta­be a be­tei­lig­te In­dus­trie­part­ner auf die wirt­schaft­li­che Ver­wer­tung des ge­ne­rier­ten geis­ti­gen Ei­gen­tums ver­zich­ten.
c.
Es er­bringt zu­guns­ten des Start-up kei­ne Geld­leis­tun­gen und kei­ne nicht ab­ge­gol­te­nen Sach­leis­tun­gen. Hin­ge­gen kann es dem je­wei­li­gen Start-up aus dem mass­ge­bli­chen For­schungs­pro­jekt ge­ne­rier­tes geis­ti­ges Ei­gen­tum so­wie zu­ge­hö­ri­ge Nut­zungs­rech­te un­ent­gelt­lich über­tra­gen.
d.
Es weist Ein­künf­te aus Pa­tent­ver­käu­fen, Li­zenz­zah­lun­gen und Ver­äus­se­run­gen von Be­tei­li­gun­gen an Start-ups aus und in­ves­tiert die­se nach­weis­lich in den or­dent­li­chen Be­trieb.

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