Bundesgesetz
betreffend die Aufsicht über Versicherungsunternehmen
(Versicherungsaufsichtsgesetz, VAG)

vom 17. Dezember 2004 (Stand am 1. Januar 2023)


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Art. 17 Gebundenes Vermögen

1 Das Ver­si­che­rungs­un­ter­neh­men muss die An­sprü­che aus Ver­si­che­rungs­ver­trä­gen durch ein ge­bun­de­nes Ver­mö­gen si­cher­stel­len.

2 Es ist nicht ver­pflich­tet, sei­ne aus­län­di­schen Ver­si­che­rungs­be­stän­de nach Ab­satz 1 si­cher­zu­stel­len, wenn da­für im Aus­land ei­ne gleich­wer­ti­ge Si­cher­heit ge­leis­tet wer­den muss.

BGE

130 II 258 () from 12. März 2004
Regeste: Art. 20 VAG; Art. 14 Abs. 1 Satz 2, 15 Abs. 2, 67 und 68 Abs. 2 BVG; Art. 12 und 17 BVV 2; Zulässigkeit von Zusatzprämien zur Finanzierung der BVG-Mindestzinsgarantie bzw. der BVG-Umwandlungssatzgarantie bei Kollektivversicherungsverträgen im obligatorischen Bereich. Im versicherungsrechtlichen Genehmigungsverfahren ist auch die Vereinbarkeit der Tarife mit dem BVG-Obligatorium und den entsprechenden Vorschriften zu prüfen (E. 2). Zusatzprämien zur Finanzierung der Mindestzinssatz- bzw. Umwandlungssatzgarantie sind nicht systeminhärent BVG-widrig (E. 3 und 4); Voraussetzungen, unter denen solche zulässig sein können (E. 5).

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