Bundesgesetz
betreffend die Aufsicht über Versicherungsunternehmen
(Versicherungsaufsichtsgesetz, VAG)


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Art. 14a Vermeidung von Interessenkonflikten 31

1 Ver­si­che­rungs­un­ter­neh­men tref­fen an­ge­mes­se­ne or­ga­ni­sa­to­ri­sche Vor­keh­run­gen, um In­ter­es­sen­kon­flik­te, die bei der Er­brin­gung von Ver­si­che­rungs­dienst­leis­tun­gen ent­ste­hen kön­nen, zu ver­mei­den oder die Be­nach­tei­li­gung der Ver­si­che­rungs­neh­me­rin­nen und -neh­mer durch In­ter­es­sen­kon­flik­te aus­zu­sch­lies­sen.

2 Kann ei­ne Be­nach­tei­li­gung der Ver­si­che­rungs­neh­me­rin­nen und -neh­mer nicht aus­ge­schlos­sen wer­den, so ist ih­nen dies vor Ab­schluss des Ver­si­che­rungs­ver­trags of­fen­zu­le­gen.

3 Der Bun­des­rat kann die Ein­zel­hei­ten re­geln; ins­be­son­de­re kann er Ver­hal­tens­wei­sen be­zeich­nen, die auf­grund von In­ter­es­sen­kon­flik­ten in je­dem Fall un­zu­läs­sig sind.

31 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 18. März 2022, in Kraft seit 1. Jan. 2024 (AS 2023 355; BBl 2020 8967).

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