Bundesgesetz
betreffend die Aufsicht über Versicherungsunternehmen
(Versicherungsaufsichtsgesetz, VAG)


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Art. 52c Übertragung des Versicherungsbestandes oder von Teilen davon sowie weiterer Teile des Versicherungsunternehmens

1 Bei Über­tra­gun­gen nach Ar­ti­kel 52b Ab­satz 1 Buch­sta­be a tritt der Über­neh­mer mit Ge­neh­mi­gung des Sa­nie­rungs­plans an die Stel­le des Ver­si­che­rungs­un­ter­neh­mens. Das Fu­si­ons­ge­setz vom 3. Ok­to­ber 200396 ist nicht an­wend­bar.

2 Die FIN­MA kann dem Über­neh­mer in be­grün­de­ten Fäl­len für ei­ne be­fris­te­te Zeit Er­leich­te­run­gen von den auf­sichts­recht­li­chen An­for­de­run­gen mit Be­zug auf den über­tra­ge­nen Be­stand ge­wäh­ren, so­weit die In­ter­es­sen der Ver­si­cher­ten ge­wahrt blei­ben.

3 Wer­den Ak­ti­ven, Pas­si­ven und Ver­trä­ge nur teil­wei­se auf einen an­de­ren Rechts­trä­ger über­tra­gen, so re­gelt die FIN­MA den Aus­gleich un­ter den be­trof­fe­nen Rechts­trä­gern.

4 Bei Über­tra­gun­gen nach Ar­ti­kel 52b Ab­satz 1 Buch­sta­be a ist die Er­he­bung von kan­to­na­len und kom­mu­na­len Hand­än­de­rungs­ab­ga­ben aus­ge­schlos­sen. Kos­ten­de­cken­de Ge­büh­ren blei­ben vor­be­hal­ten.

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