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Verordnung
über das Öffentlichkeitsprinzip der Verwaltung
(Öffentlichkeitsverordnung, VBGÖ)

vom 24. Mai 2006 (Stand am 1. Januar 2023)

Art. 1

1 Als kom­mer­zi­ell ge­nutz­tes Do­ku­ment gilt je­de In­for­ma­ti­on, die ei­ne Be­hör­de ge­gen Ent­gelt an­bie­tet, ein­sch­liess­lich der In­for­ma­tio­nen, die un­mit­tel­bar der Her­stel­lung von Pro­duk­ten die­nen.

2 Als fer­tig ge­stellt gilt ein Do­ku­ment:

a.
das von der Be­hör­de, die es er­stellt hat, un­ter­zeich­net ist; oder
b.
das von der Er­stel­le­rin oder dem Er­stel­ler der Adres­sa­tin oder dem Adres­sa­ten de­fi­ni­tiv über­ge­ben wur­de, na­ment­lich zur Kennt­nis- oder Stel­lung­nah­me oder als Ent­scheid­grund­la­ge.

3 Als zum per­sön­li­chen Ge­brauch be­stimm­tes Do­ku­ment gilt je­de In­for­ma­ti­on, die dienst­li­chen Zwe­cken dient, de­ren Be­nut­zung aber aus­sch­liess­lich der Au­to­rin, dem Au­to­ren oder ei­nem eng be­grenz­ten Per­so­nen­kreis als Ar­beits­hilfs­mit­tel vor­be­hal­ten ist, wie No­ti­zen oder Ar­beits­ko­pi­en von Do­ku­men­ten.