Verordnung des EDA
zur Bundespersonalverordnung
(VBPV–EDA)


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Art. 71a Springereinsätze 102

1 Als Sprin­ger­e­in­sät­ze gel­ten Ein­sät­ze der An­ge­stell­ten des EDA, die ge­mä­ss Ar­beits­ver­trag die Funk­ti­on «Sprin­ger» oder «Sprin­ge­rin» aus­üben und zwecks tem­po­rä­rer Über­brückung von per­so­nel­len Eng­päs­sen in Aus­land­ver­tre­tun­gen im Aus­land Ein­sät­ze leis­ten.

2 Die Sprin­ger und Sprin­ge­rin­nen ha­ben pro Ein­satz­mo­nat An­spruch auf ei­ne Ent­schä­di­gung, die sich sinn­ge­mä­ss nach den Ar­ti­keln 80 und 87 rich­tet.

3 Bei der Fest­le­gung der Hö­he der Ent­schä­di­gung nach Ab­satz 2 wer­den die Min­der­kos­ten we­gen Steu­er­frei­heit der An­ge­stell­ten im Aus­land be­rück­sich­tigt (Art. 112 und 113). Da­von wird ab­ge­se­hen, wenn die An­ge­stell­ten nach­wei­sen, dass sie in der Schweiz steu­er­pflich­tig sind und auf dem im Rah­men ei­nes Sprin­ger­ein­sat­zes er­ziel­ten Ein­kom­men Kan­tons- und Ge­mein­de­steu­ern ent­rich­ten.

102 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V des EDA vom 30. Okt. 2020, in Kraft seit 1. Jan. 2021 (AS 2020 4745).

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