Verordnung des EFD
zur Bundespersonalverordnung
(VBPV)

vom 6. Dezember 2001 (Stand am 1. Juli 2021)


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Art. 27 Kürzung oder Verweigerung der Leistungen des Bundes bei Krank­heit oder Unfall

(Art. 57 Abs. 3 BPV)

1 Die Leis­tun­gen des Bun­des kön­nen vor­über­ge­hend oder dau­ernd ge­kürzt oder in schwe­ren Fäl­len ver­wei­gert wer­den, wenn:

a.
die an­ge­stell­te Per­son das schä­di­gen­de Er­eig­nis ab­sicht­lich oder bei ab­sicht­li­cher Aus­übung ei­nes Ver­ge­hens oder Ver­bre­chens her­bei­ge­führt oder ver­schlim­mert hat; oder
b.
die an­ge­stell­te Per­son sich be­wusst ei­ner aus­ser­ge­wöhn­li­chen Ge­fahr oder ei­nem Wag­nis aus­ge­setzt hat.

2 Bei Grob­fahr­läs­sig­keit sind die Grund­sät­ze nach Ar­ti­kel 37 des Un­fall­ver­si­che­rungs­ge­set­zes vom 20. März 198142 mass­ge­bend.

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