Verordnung des EFD
zur Bundespersonalverordnung
(VBPV)

vom 6. Dezember 2001 (Stand am 1. Juli 2021)


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Art. 28 Arbeitszeit 43

(Art. 64 und 64a BPV)44

1 Die An­ge­stell­ten ar­bei­ten in der Re­gel mon­tags bis frei­tags zwi­schen 6 und 22 Uhr. Die­ser Zeit­rah­men kann aus be­trieb­li­chen Grün­den ver­än­dert, auf den Sams­tag aus­ge­dehnt oder zu­guns­ten fes­ter Ar­beits­zei­ten ein­ge­schränkt wer­den.45

2 In­ner­halb des Zeit­rah­mens nach Ab­satz 1 kön­nen die Ar­beits- und An­sprech­zei­ten fest­ge­legt wer­den. Die An­lie­gen der An­ge­stell­ten wer­den im Rah­men der be­trieb­li­chen Mög­lich­kei­ten be­rück­sich­tigt.

2bis Die Ar­beit kann aus­nahms­wei­se auf dem Ar­beits­weg ge­leis­tet wer­den, wenn der Ar­beits­in­halt, die Rei­se­dau­er und die Rei­se­be­din­gun­gen ei­ne Ar­beits­er­fül­lung er­mög­li­chen. Die da­bei ge­leis­te­te Ar­beits­zeit wird voll an­ge­rech­net.46

3 Bei ei­ner täg­li­chen Ar­beits­zeit von mehr als sie­ben Stun­den wird die Ar­beit für min­des­tens 30 Mi­nu­ten un­ter­bro­chen. Die Pau­se gilt als Ar­beits­zeit, wenn die an­ge­stell­te Per­son ih­ren Ar­beits­platz nicht ver­las­sen darf.

4 Die An­ge­stell­ten kön­nen je hal­b­en Ar­beits­tag ei­ne Pau­se von 15 Mi­nu­ten be­zie­hen. Die Pau­sen gel­ten als Ar­beits­zeit.

5 Die wö­chent­li­che Ar­beits­zeit darf im Durch­schnitt in­ner­halb ei­nes Ka­len­der­jah­res 45 Stun­den nicht über­stei­gen.

43 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V des EFD vom 31. Mai 2013, in Kraft seit 1. Jan. 2014 (AS 2013 1605).

44 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V des EFD vom 5. Dez. 2016, in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 4515).

45 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V des EFD vom 25. Okt. 2018, in Kraft seit 1. Jan 2019 (AS 2018 4013).

46 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V des EFD vom 14. Mai 2021, in Kraft seit 1. Ju­li 2021 (AS 2021 301).

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