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Verordnung des EFD
zur Bundespersonalverordnung
(VBPV)

vom 6. Dezember 2001 (Stand am 1. Juli 2021)

Art. 51c Vergütung von Auslagen bei mobilem Arbeiten 99

(Art. 72 Abs. 2 Bst. f BPV)

1 An­ge­stell­te, de­nen nicht mehr für die gan­ze ver­trag­li­che Sol­l­ar­beits­zeit ein Ar­beits­platz in den Räum­lich­kei­ten des Ar­beit­ge­bers zur Ver­fü­gung ge­stellt wird, er­hal­ten einen jähr­li­chen Pau­schal­be­trag. Die­ser bein­hal­tet die Ab­gel­tung des Mie­tan­teils der be­nutz­ten pri­va­ten Räum­lich­kei­ten so­wie der Kos­ten für Mo­bi­li­ar, er­höh­ten Strom­ver­brauch, Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel und all­fäl­li­gen wei­te­ren Auf­wand.

2 Die Pau­scha­le ge­mä­ss Ab­satz 1 be­trägt für An­ge­stell­te mit ei­nem Be­schäf­ti­gungs­grad von 100 Pro­zent je 20 Pro­zent in Form von mo­bi­lem Ar­bei­ten ge­leis­te­ter jähr­li­cher Sol­l­ar­beits­zeit 200 Fran­ken pro Jahr. Für teil­zeit­be­schäf­tig­te An­ge­stell­te re­du­ziert sich die Pau­scha­le ent­spre­chend der ge­leis­te­ten Sol­l­ar­beits­zeit.

99 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V des EFD vom 14. Mai 2021, in Kraft seit 1. Ju­li 2021 (AS 2021 301).