Verordnung zum Bundesgesetz über den Datenschutz

vom 14. Juni 1993 (Stand am 16. Oktober 2012)


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Art. 25 Persönliche Identifikationsnummer

1Das Bun­des­or­gan, wel­ches für die Ver­wal­tung sei­ner Da­ten­samm­lung ei­ne per­sön­li­che Iden­ti­fi­ka­ti­ons­num­mer ein­führt, schafft ei­ne nicht­spre­chen­de Num­mer, die im ei­ge­nen Auf­ga­ben­be­reich ver­wen­det wird. Ei­ne nicht­spre­chen­de Num­mer ist je­de ein­deu­ti­ge oder um­kehr­bar ein­deu­ti­ge Sum­me von Zei­chen, die je­der Per­son, die in ei­ner Da­ten­samm­lung re­gis­triert ist, zu­ge­teilt wird, und aus der kei­ne Rück­schlüs­se auf die Per­son ge­zo­gen wer­den kön­nen.

2Die Ver­wen­dung der per­sön­li­chen Iden­ti­fi­ka­ti­ons­num­mer durch an­de­re Or­ga­ne des Bun­des oder der Kan­to­ne so­wie durch pri­va­te Per­so­nen muss vom be­trof­fe­nen Bun­des­or­gan ge­neh­migt wer­den.

3Die Ge­neh­mi­gung kann er­teilt wer­den, wenn ein en­ger Zu­sam­men­hang zwi­schen der vor­ge­se­he­nen und der­je­ni­gen Da­ten­be­ar­bei­tung be­steht, für wel­che die per­sön­li­che Iden­ti­fi­ka­ti­ons­num­mer ge­schaf­fen wur­de.

4Im Üb­ri­gen wird die Ver­wen­dung der AHV-Num­mer von der AHV-Ge­setz­ge­bung ge­re­gelt.

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