Verordnung
über die Einreise und die Visumerteilung
(VEV)

vom 15. August 2018 (Stand am 15. Januar 2022)


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Art. 45 Automatisierte Grenzkontrolle

1 Die für die Grenz­kon­trol­len zu­stän­di­gen Be­hör­den kön­nen an den Schen­ge­ner Aus­sen­gren­zen am Flug­ha­fen ei­ne au­to­ma­ti­sier­te Grenz­kon­trol­le durch­füh­ren, um die Per­so­nen­kon­trol­len zu ver­ein­fa­chen.

2 Bei der au­to­ma­ti­sier­ten Grenz­kon­trol­le wer­den:

a.
bei der Ein- oder Aus­rei­se die bio­me­tri­schen Da­ten, die in der Teil­neh­mer­kar­te oder dem bio­me­tri­schen Pass ge­spei­chert sind, mit den ent­spre­chen­den bio­me­tri­schen Merk­ma­len der rei­sen­den Per­son ab­ge­gli­chen; und
b.
die Per­so­nen­da­ten im au­to­ma­ti­sier­ten Fahn­dungs­sys­tem (RI­POL) nach Ar­ti­kel 1 der RI­POL-Ver­ord­nung vom 26. Ok­to­ber 2016112 und im SIS nach der N-SIS-Ver­ord­nung vom 8. März 2013113 über­prüft.

3 Ist ei­ne Per­son im RI­POL oder im SIS aus­ge­schrie­ben, so ist die Ein- oder Aus­rei­se durch die au­to­ma­ti­sier­te Grenz­kon­trol­le nicht mög­lich. Tref­fer im RI­POL oder SIS sind den für die Grenz­kon­trol­len zu­stän­di­gen Be­hör­den mit ge­eig­ne­ten tech­ni­schen Mass­nah­men an­zu­zei­gen.

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