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Verordnung
über die im Betreibungs- und Konkursverfahren zu
verwendenden Formulare und Register
sowie die Rechnungsführung
(VFRR)

vom 5. Juni 1996 (Stand am 1. Januar 2016)

Art. 35

1 Das Eid­ge­nös­si­sche Jus­tiz- und Po­li­zei­de­par­te­ment kann auf dem Ver­ord­nungs­weg in­halt­li­che und for­ma­le Vor­ga­ben an die vom Gläu­bi­ger zu stel­len­den Be­geh­ren er­las­sen.

1bis Die Dienst­stel­le für Ober­auf­sicht SchKG im Bun­des­amt für Jus­tiz er­stellt für die vom Gläu­bi­ger zu stel­len­den Be­geh­ren For­mu­la­re und ver­öf­fent­licht die­se in elek­tro­ni­scher Form. Die Ver­wen­dung die­ser For­mu­la­re ist nicht ob­li­ga­to­risch.

2 Die Be­trei­bungs- und Kon­kur­säm­ter ha­ben auch die münd­lich ein­ge­hen­den Be­geh­ren an­zu­neh­men, so­fern die­se al­le er­for­der­li­chen An­ga­ben ent­hal­ten. Wird ein Be­geh­ren münd­lich ge­stellt, so trägt das Amt es auf ein For­mu­lar ein und lässt die­ses vom Gläu­bi­ger un­ter­schrei­ben.

5 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 14. Okt. 2015, in Kraft seit 1. Jan. 2016 (AS 20154007).