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Verordnung
über den Flugsicherungsdienst
(VFSD)

vom 18. Dezember 1995 (Stand am 1. September 2023)

Art. 34 Kostenübernahme durch den Bund

1 Die Auf­wen­dun­gen für ge­büh­ren­be­frei­te Flü­ge ge­mä­ss den Ar­ti­keln 32 und 33 wer­den, so­weit sie nicht in der Kos­ten­grund­la­ge für die Ge­büh­ren­be­rech­nung ent­hal­ten sind, in den Vor­an­schlag des BAZL auf­ge­nom­men und den Leis­tungs­er­brin­gern ab­ge­gol­ten.55

2 Die Ab­gel­tung ba­siert auf den Ge­samt­kos­ten, die bei der Er­brin­gung der Flug­si­che­rungs­diens­te für die­se Flü­ge an­fal­len.

3 Flug­si­che­rungs­diens­te für Flü­ge nach Sicht­flug­regeln, die nach Ar­ti­kel 32 Ab­satz 1 Buch­sta­be c von den Stre­cken­flug­si­che­rungs­ge­büh­ren be­freit sind, wer­den auf der Ba­sis der an­fal­len­den Grenz­kos­ten ab­ge­gol­ten.

55 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 17. Okt. 2018, in Kraft seit 1. Jan. 2019 (AS 2018 3869).