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Bundesgesetz über die Verantwortlichkeit des Bundes sowie seiner Behördemitglieder und Beamten

vom 14. März 1958 (Stand am 1. Januar 2020)

Art. 21

Der Rück­griffs­an­spruch des Bun­des ge­gen einen Be­am­ten ver­jährt in­nert drei Jah­ren seit der An­er­ken­nung oder der rechts­kräf­ti­gen Fest­stel­lung der Scha­den­er­satz­pflicht des Bun­des, je­den­falls aber mit Ab­lauf von zehn Jah­ren, bei Tö­tung ei­nes Men­schen oder bei Kör­per­ver­let­zung mit Ab­lauf von zwan­zig Jah­ren, vom Ta­ge an ge­rech­net, an wel­chem das schä­di­gen­de Ver­hal­ten er­folg­te oder auf­hör­te.


1 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 2 des BG vom 15. Ju­ni 2018 (Re­vi­si­on des Ver­jäh­rungs­rechts), in Kraft seit 1. Jan. 2020 (AS 2018 5343; BBl 2014 235).