Bundesgesetz
über das Bundesverwaltungsgericht
(Verwaltungsgerichtsgesetz, VGG)

vom 17. Juni 2005 (Stand am 1. September 2023)


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Art. 41 Beratung

1 Das Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richt ent­schei­det in der Re­gel auf dem Weg der Ak­ten­zir­ku­la­ti­on.

2 Es berät den Ent­scheid münd­lich:

a.
wenn der Ab­tei­lungs­prä­si­dent be­zie­hungs­wei­se die Ab­tei­lungs­prä­si­den­tin dies an­ord­net oder ein Rich­ter be­zie­hungs­wei­se ei­ne Rich­te­rin es ver­langt;
b.
wenn ei­ne Ab­tei­lung in Fün­fer­be­set­zung ent­schei­det und sich kei­ne Ein­stim­mig­keit er­gibt.

3 In den Fäl­len von Ab­satz 2 Buch­sta­be b ist die münd­li­che Be­ra­tung öf­fent­lich, wenn der Ab­tei­lungs­prä­si­dent be­zie­hungs­wei­se die Ab­tei­lungs­prä­si­den­tin dies an­ord­net oder ein Rich­ter be­zie­hungs­wei­se ei­ne Rich­te­rin es ver­langt.

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