Reglement
über die Kosten und Entschädigungen
vor dem Bundesverwaltungsgericht
(VGKE)

vom 21. Februar 2008 (Stand am 1. April 2010)


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Art. 2 Bemessung der Gerichtsgebühr

1 Die Ge­richts­ge­bühr be­misst sich nach Um­fang und Schwie­rig­keit der Streit­sa­che, Art der Pro­zess­füh­rung und fi­nan­zi­el­ler La­ge der Par­tei­en. Vor­be­hal­ten blei­ben spe­zi­al­ge­setz­li­che Kos­ten­re­ge­lun­gen.

2 Das Ge­richt kann bei der Be­stim­mung der Ge­richts­ge­bühr über die Höchst­be­trä­ge nach den Ar­ti­keln 3 und 4 hin­aus­ge­hen, wenn be­son­de­re Grün­de, na­ment­lich mut­wil­li­ge Pro­zess­füh­rung oder aus­ser­or­dent­li­cher Auf­wand, es recht­fer­ti­gen.2

3 Bei we­nig auf­wän­di­gen Ent­schei­den über vor­sorg­li­che Mass­nah­men, Aus­stand, Wie­der­her­stel­lung der Frist, Re­vi­si­on oder Er­läu­te­rung so­wie bei Be­schwer­den ge­gen Zwi­schen­ent­schei­de kann die Ge­richts­ge­bühr her­ab­ge­setzt wer­den. Der Min­dest­be­trag nach Ar­ti­kel 3 oder 4 darf nicht un­ter­schrit­ten wer­den.

2 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des Be­schlus­ses des BV­Ger vom 20. Aug. 2009, in Kraft seit 1. April 2010 (AS 2010 945).

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