Geschäftsreglement
für das Bundesverwaltungsgericht
(VGR)

Vom 17. April 2008 (Stand am 1. August 2020)


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Art. 5 Wahlen

1 Wähl­bar sind nur Kan­di­da­ten und Kan­di­da­tin­nen, de­ren Kan­di­da­tur den Mit­glie­dern des Ge­samt­ge­richts zu­sam­men mit der Ein­la­dung zur Wahl­ver­samm­lung be­kannt­ge­ge­ben wor­den ist. Dies gilt ins­be­son­de­re für:

a.
den Vor­schlag an die Bun­des­ver­samm­lung für die Wahl des Prä­si­den­ten oder der Prä­si­den­tin und des Vi­ze­prä­si­den­ten oder der Vi­ze­prä­si­den­tin.
b.
die Wahl der Mit­glie­der der Ver­wal­tungs­kom­mis­si­on nach Ar­ti­kel 11 Ab­satz 1 Buch­sta­be c;
c.
die Wahl der Mit­glie­der der Schlich­tungs­stel­le nach Ar­ti­kel 16 Ab­satz 2.

2 Der Prä­si­dent oder die Prä­si­den­tin des Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richts legt die Frist für die Ein­rei­chung von Wahl­vor­schlä­gen fest. Er oder sie teilt die Na­men der Kan­di­da­ten und Kan­di­da­tin­nen spä­tes­tens fünf Ta­ge vor der Wahl den Mit­glie­dern des Ge­samt­ge­richts mit.

3 Je­des Mit­glied des Ge­samt­ge­richts kann ein an­de­res Mit­glied zur Wahl vor­schla­gen; das Ein­ver­ständ­nis des vor­ge­schla­ge­nen Mit­glieds muss spä­tes­tens bei Be­ginn der Wahl­ver­samm­lung vor­lie­gen.

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