Verordnung
über Getränkeverpackungen
(VGV)

vom 5. Juli 2000 (Stand am 1. Januar 2022)


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Art. 7 Subsidiäre Rücknahmepflicht bei Einwegverpackungen aus PET und Metall

1 Händ­ler, Her­stel­ler und Im­por­teu­re, die Ge­trän­ke in Ein­weg­ver­pa­ckun­gen aus PET oder Me­tall an Ver­brau­cher ab­ge­ben und die Ent­sor­gung al­ler von ih­nen ab­ge­ge­be­nen Ver­pa­ckun­gen nicht durch fi­nan­zi­el­le Bei­trä­ge an ei­ne pri­va­te Or­ga­ni­sa­ti­on si­cher­stel­len, müs­sen:

a.
sol­che Ein­weg­ver­pa­ckun­gen in al­len Ver­kaufs­stel­len wäh­rend den ge­sam­ten Öff­nungs­zei­ten zu­rück­neh­men;
b.
sol­che Ein­weg­ver­pa­ckun­gen auf ei­ge­ne Rech­nung der Ver­wer­tung zu­füh­ren; und
c.
in den Ver­kaufs­stel­len an gut sicht­ba­rer Stel­le deut­lich dar­auf hin­wei­sen, dass sie sol­che Ein­weg­ver­pa­ckun­gen zu­rück­neh­men.

2 Vor­be­hal­ten blei­ben be­son­de­re Mass­nah­men des Eid­ge­nös­si­schen De­par­te­ments für Um­welt, Ver­kehr, Ener­gie und Kom­mu­ni­ka­ti­on (UVEK) nach Ar­ti­kel 8.

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