Verordnung des EDI
über gentechnisch veränderte Lebensmittel
(VGVL)

vom 27. Mai 2020 (Stand am 1. Juli 2020)


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Art. 1 Gegenstand und Geltungsbereich

Die­se Ver­ord­nung re­gelt:

a.
das Be­wil­li­gungs­ver­fah­ren für Le­bens­mit­tel, die gen­tech­nisch ver­än­der­te Or­ga­nis­men (GVO) sind, sol­che ent­hal­ten oder dar­aus ge­won­nen wur­den (GVO-Er­zeug­nis­se);
b.
die Vor­aus­set­zun­gen, un­ter de­nen nicht be­wil­lig­te pflanz­li­che GVO-Er­zeug­nis­se to­le­riert wer­den;
c.
wel­che GVO-Er­zeug­nis­se, die von ei­ner aus­län­di­schen Be­hör­de in ei­nem Ver­fah­ren zu­ge­las­sen wur­den, das mit je­nem nach Ar­ti­kel 17 LGV ver­gleich­bar ist, oh­ne Be­wil­li­gung des Bun­des­am­tes für Le­bens­mit­tel­si­cher­heit und Ve­te­ri­när­we­sen (BLV) in Ver­kehr ge­bracht wer­den dür­fen sind;
d.
die be­son­de­re Kenn­zeich­nung und An­prei­sung für GVO-Er­zeug­nis­se;
e.
die Pflicht zur Do­ku­men­ta­ti­on für GVO-Er­zeug­nis­se;
f.
die Tren­nung des Wa­ren­flus­ses für Er­zeug­nis­se, die GVO sind oder ent­hal­ten.

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