Verordnung
über das eidgenössische Gebäude- und Wohnungsregister
(VGWR)

vom 9. Juni 2017 (Stand am 1. April 2021)


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Art. 2 Begriffe

In die­ser Ver­ord­nung be­deu­ten:

a.
Bau­pro­jekt: Ob­jekt, für das ein Bau­be­wil­li­gungs­ge­such nach Ar­ti­kel 22 des Bun­des­ge­set­zes vom 22. Ju­ni 19792 über die Raum­pla­nung (RPG) er­for­der­lich ist;
b.
Ge­bäu­de: auf Dau­er an­ge­leg­ter, mit ei­nem Dach ver­se­he­ner, mit dem Bo­den fest ver­bun­de­ner Bau, der Per­so­nen auf­neh­men kann und Wohn­zwe­cken oder Zwe­cken der Ar­beit, der Aus­bil­dung, der Kul­tur, des Sports oder jeg­li­cher an­de­rer mensch­li­cher Tä­tig­keit dient; ein Dop­pel-, Grup­pen- und Rei­hen­haus zählt eben­falls als ein Ge­bäu­de,, wenn es einen ei­ge­nen Zu­gang von aus­sen hat und wenn zwi­schen den Ge­bäu­den ei­ne senk­rech­te vom Erd­ge­schoss bis zum Dach rei­chen­de tra­gen­de Trenn­mau­er be­steht;
c.
Woh­nung: Ge­samt­heit von Räu­men nach Ar­ti­kel 2 Ab­satz 1 des Zweit­woh­nungs­ge­set­zes vom 20. März 20153 (ZWG);
d.
Ge­bäu­de­ein­gang: Zu­gang von aus­sen in ein Ge­bäu­de; der Ein­gang ist durch ei­ne Ge­bäu­de­adres­se iden­ti­fi­ziert;
e.
Ge­bäu­de­adres­se: Adres­sie­rungs­an­ga­ben nach Ar­ti­kel 26b der Ver­ord­nung vom 21. Mai 20084 über die geo­gra­fi­schen Na­men (GeoNV) und Ko­or­di­na­ten des Ge­bäu­de­ein­gangs.

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