Verordnung des EDI
über die Höchstgehalte für Kontaminanten
(Kontaminantenverordnung, VHK)

vom 16. Dezember 2016 (Stand am 1. Juli 2020)


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Art. 1 Gegenstand und Geltungsbereich 3

1 Die­se Ver­ord­nung re­gelt:

a.
die Er­mitt­lung und die Fest­le­gung der Höchst­ge­hal­te und der Richt­wer­te für Kon­ta­mi­nan­ten in Le­bens­mit­teln;
b.
die Er­mitt­lung und die Fest­le­gung der Höchst­ge­hal­te für die ra­dio­ak­ti­ve Kon­ta­mi­na­ti­on von Le­bens­mit­teln nach ei­nem nu­klea­ren Un­fall oder ei­nem an­de­ren ra­dio­lo­gi­schen Not­fall nach Ar­ti­kel 2 Ab­satz 5 der Ver­ord­nung (Eu­ra­tom) 2016/524;
c.
Pro­be­nah­me- und die Ana­ly­se­me­tho­den zur Er­mitt­lung der Ge­hal­te an Kon­ta­mi­nan­ten in Le­bens­mit­teln.

2 Sie gilt nicht für Kon­ta­mi­nan­ten, die voll­stän­dig oder teil­wei­se Ge­gen­stand spe­zi­fi­scher Ver­ord­nun­gen sind.

3 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V des EDI vom 27. Mai 2020, in Kraft seit 1. Ju­li 2020 (AS 2020 2317).

4 Ver­ord­nung (Eu­ra­tom) 2016/52 des Ra­tes vom 15. Ja­nu­ar 2016 zur Fest­le­gung von Höchst­wer­ten an Ra­dio­ak­ti­vi­tät in Le­bens- und Fut­ter­mit­teln im Fal­le ei­nes nu­klea­ren Un­falls oder ei­nes an­de­ren ra­dio­lo­gi­schen Not­falls und zur Auf­he­bung der Ver­ord­nung (Eu­ra­tom) Nr. 3954/87 des Ra­tes und der Ver­ord­nun­gen (Eu­ra­tom) Nr. 944/89 und (Eu­ra­tom) Nr. 770/90 der Kom­mis­si­on, ABl. L 13 vom 20.1.2016, S. 2.

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