Verordnung des EDI
über die Höchstgehalte für Kontaminanten
(Kontaminantenverordnung, VHK)

vom 16. Dezember 2016 (Stand am 1. Juli 2020)


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Art. 5a Massnahmen zur Einhaltung der guten Verfahrenspraxis 12

1 Le­bens­mit­tel­be­trie­be, die die in An­hang 11 auf­ge­führ­ten Le­bens­mit­tel her­stel­len und in Ver­kehr brin­gen, müs­sen ge­eig­ne­te Mass­nah­men tref­fen, um:

a.
die Richt­wer­te für Kon­ta­mi­nan­ten zur Über­prü­fung der gu­ten Ver­fah­renspra­xis nach An­hang 11 ein­zu­hal­ten;
b.
den Acrylamid­ge­halt so tief wie mög­lich zu hal­ten.

2 Sie füh­ren Auf­zeich­nun­gen über die ge­trof­fe­nen Mass­nah­men. Da­von aus­ge­nom­men sind Ein­zel­han­dels­be­trie­be und Be­trie­be, die den lo­ka­len Ein­zel­han­del di­rekt be­lie­fern. Die­se müs­sen nur Be­le­ge für die An­wen­dung der Mass­nah­men vor­le­gen kön­nen.

3 Bei der Über­schrei­tung von Richt­wer­ten gilt die gu­te Ver­fah­renspra­xis als nicht er­füllt. Im Rah­men der Selbst­kon­trol­le sind die er­for­der­li­chen Kor­rek­tur­mass­nah­men zu tref­fen.

12 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V des EDI vom 27. Mai 2020, in Kraft seit 1. Ju­li 2020 (AS 2020 2317).

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