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Verordnung über die Katastrophenhilfe im Ausland

vom 24. Oktober 2001 (Stand am 1. November 2018)

Art. 2 Begriffe

Im Sin­ne die­ser Ver­ord­nung be­deu­tet:

a.
Ka­ta­stro­phe: ein Na­tur­er­eig­nis oder ein zi­vi­li­sa­ti­ons­be­ding­tes Er­eig­nis, des­sen un­mit­tel­ba­re Aus­wir­kun­gen die be­trof­fe­ne Ge­mein­schaft nicht al­lein be­wäl­ti­gen kann.
abis.1
Ka­ta­stro­phen­hil­fe: Leis­tun­gen zur Ka­ta­stro­phen­be­wäl­ti­gung und Ka­ta­stro­phen­vor­sor­ge;
b.2
grenz­na­hes Aus­land: an die Schweiz an­gren­zen­des Aus­land im Um­kreis von rund 30 km ab Lan­des­gren­ze;
c.
Ein­satz­staat: der­je­ni­ge Staat, in dem die Hil­fe ge­leis­tet wird;
d.3
Mit­tel: die Ge­samt­heit der zur Ver­fü­gung ste­hen­den Hilfs­mann­schaf­ten, Spe­zia­lis­tin­nen und Spe­zia­lis­ten, in­klu­si­ve Aus­rüs­tung, Hilfs­gü­ter, Ver­sor­gungs­gü­ter und Leis­tun­gen.

1 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 28. Sept. 2018, in Kraft seit 1. Nov. 2018 (AS 2018 3379).
2 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 28. Sept. 2018, in Kraft seit 1. Nov. 2018 (AS 2018 3379).
3 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 28. Sept. 2018, in Kraft seit 1. Nov. 2018 (AS 2018 3379).