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Verordnung über die Katastrophenhilfe im Ausland

vom 24. Oktober 2001 (Stand am 1. November 2018)

Art. 3 Voraussetzung und Zuständigkeit

1Ka­ta­stro­phen­hil­fe kann ge­leis­tet wer­den:

a.
auf Er­su­chen der zu­stän­di­gen Be­hör­den des Ein­satz­staa­tes;
b.
auf Er­su­chen ei­ner in­ter­na­tio­na­len Or­ga­ni­sa­ti­on;
c.
wenn ein schwei­ze­ri­sches Hilfs­an­ge­bot an­ge­nom­men wird.

2Für die Ent­ge­gen­nah­me von Hil­feer­su­chen und für das An­ge­bot von Hil­fe­leis­tun­gen sind das Eid­ge­nös­si­sche De­par­te­ment für aus­wär­ti­ge An­ge­le­gen­hei­ten (EDA) und für das grenz­na­he Aus­land1 auch die Kan­tons­re­gie­run­gen zu­stän­dig.

3Die zu­stän­di­gen Be­hör­den der Grenz­kan­to­ne in­for­mie­ren das EDA um­ge­hend über Hilfs­er­su­chen und -an­ge­bo­te so­wie über Hil­fe­leis­tun­gen der Kan­to­ne im grenz­na­hen Aus­land.


1 Aus­druck ge­mä­ss Ziff. I der V vom 28. Sept. 2018, in Kraft seit 1. Nov. 2018 (AS 2018 3379). Die­se Änd. wur­de im gan­zen Er­lass be­rück­sich­tigt.