Verordnung über die Katastrophenhilfe im Ausland

vom 24. Oktober 2001 (Stand am 1. November 2018)


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Art. 8 Militärische Mittel

1Auf An­trag der oder des De­le­gier­ten kön­nen mi­li­tä­ri­sche Mit­tel für Ab­klä­rungs- und Be­ra­tungs­auf­ga­ben so­wie für Ret­tungs- und Über­le­bens­mass­nah­men ein­ge­setzt wer­den. Über wei­ter­ge­hen­de Mass­nah­men ent­schei­det der Bun­des­rat.

2An­ge­hö­ri­ge der Ar­mee, wel­che die Re­kru­ten­schu­le be­stan­den ha­ben, kön­nen durch das Kom­man­do Ope­ra­tio­nen (Kdo Op) in den Frei­wil­li­gen-Pool für hu­ma­ni­täre Hil­fe­leis­tun­gen der Ar­mee auf­ge­nom­men wer­den.

3Grenz­über­schrei­ten­de Spon­t­an­hil­fe mit mi­li­tä­ri­schen Mit­teln kann nur vom VBS im Ein­ver­neh­men mit dem EDA an­ge­ord­net wer­den.

4Das Kdo Op ent­schei­det über die Aus­rüs­tung der An­ge­hö­ri­gen der Ar­mee. Die­se sind grund­sätz­lich un­be­waff­net.


1 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 28. Sept. 2018, in Kraft seit 1. Nov. 2018 (AS 2018 3379).

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