Verordnung des UVEK
über Luftfahrzeuge besonderer Kategorien
(VLK)1

vom 24. November 1994 (Stand am 1. Januar 2019)

1 Fassung gemäss Ziff. I der V des UVEK vom 16. Okt. 2009, in Kraft seit 1. Dez. 2009 (AS 2009 5399).


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Art. 10 Haftpflichtversicherung

1 Die Haft­pflicht­an­sprü­che von Drit­ten auf der Er­de sind vom Hal­ter oder von der Hal­te­rin durch ei­ne Haft­pflicht­ver­si­che­rung mit ei­ner Ga­ran­tie­sum­me von min­des­tens 1 Mil­li­on Fran­ken si­cher­zu­stel­len.

1bis Die Haft­pflicht­an­sprü­che von Pas­sa­gie­ren sind vom Hal­ter oder von der Hal­te­rin ei­nes Bi­place-Hän­ge­glei­ters durch ei­ne Haft­pflicht­ver­si­che­rung mit ei­ner Ga­ran­tie­sum­me si­cher­zu­stel­len; für ge­werbs­mäs­si­ge Flü­ge be­trägt die Ga­ran­tie­sum­me min­des­tens 5 Mil­lio­nen Fran­ken, für die üb­ri­gen Flü­ge 1 Mil­li­on Fran­ken.27

2 Hat der Hal­ter oder die Hal­te­rin im Aus­land Wohn­sitz, so ge­nügt für Flü­ge in der Schweiz ei­ne im Aus­land auf sei­nen oder ih­ren Na­men ab­ge­schlos­se­ne Haft­pflicht­ver­si­che­rung mit glei­cher Ga­ran­tie­sum­me, so­fern die­se Ver­si­che­rung auch in der Schweiz An­sprü­che von Drit­ten deckt.

3 Der Haft­pflicht­ver­si­che­rungs­nach­weis ist beim Be­trieb des Hän­ge­glei­ters mit­zu­füh­ren.

27 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V des UVEK vom 10. Aug. 2016, in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 2999).

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