Verordnung des EDI
über Lebensmittel tierischer Herkunft
(VLtH)

vom 16. Dezember 2016 (Stand am 1. Juli 2020)


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Art. 14

1 Hoch­ver­ar­bei­te­te Er­zeug­nis­se tie­ri­scher Her­kunft sind:

a.
Chon­droitin­sul­fat, Hyalu­ron­säu­re und an­de­re hy­dro­li­sier­te Knor­pel­pro­duk­te;
b.
Chi­to­san;
c.
Glu­co­sa­min;
d.
Lab;
e.
Hau­sen­bla­se;
f.
Ami­no­säu­ren, die als Le­bens­mit­tel­zu­satz­stof­fe nach der Zu­satz­stoff­ver­ord­nung des EDI vom 25. No­vem­ber 201314 (ZuV) zu­ge­las­sen sind.

2 Die Roh­stof­fe für die Her­stel­lung hoch­ver­ar­bei­te­ter Er­zeug­nis­se tie­ri­scher Her­kunft müs­sen stam­men:

a.
von Tie­ren, ein­sch­liess­lich de­ren Fe­dern, die in ei­nem be­wil­lig­ten Schlacht­be­trieb ge­schlach­tet und der Schlacht­tier­un­ter­su­chung un­ter­zo­gen wur­den und de­ren Schlacht­tier­kör­per nach der Fleisch­un­ter­su­chung für ge­nus­staug­lich be­fun­den wur­den; oder
b.
von Fi­scherei­er­zeug­nis­sen, die den An­for­de­run­gen von Ka­pi­tel 5 Ab­schnitt 6 der Hy­gie­ne­ver­ord­nung des EDI vom 16. De­zem­ber 201615 (HyV) ent­spre­chen.

3 Mensch­li­ches Haar darf nicht für die Her­stel­lung von Ami­no­säu­ren ver­wen­det wer­den.

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