Verordnung des EDI
über Lebensmittel tierischer Herkunft
(VLtH)

vom 16. Dezember 2016 (Stand am 1. Juli 2020)


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Art. 30 Anforderungen

1 Die Roh­stof­fe für Fet­te tie­ri­scher Her­kunft und Grie­ben müs­sen:

a.
von Tie­ren stam­men, die in ei­nem zu­ge­las­se­nen Schlacht­hof ge­schlach­tet und nach der Schlacht­tier- und Fleisch­un­ter­su­chung für ge­nus­staug­lich be­fun­den wur­den; und
b.
aus Fett­ge­we­be oder Kno­chen be­ste­hen, die mög­lichst frei von Blut­spu­ren und Ver­un­rei­ni­gun­gen sind.

2 Zum Aus­schmel­zen der Roh­stof­fe für die Her­stel­lung von Spei­se­fet­ten dür­fen kei­ne Lö­sungs­mit­tel ver­wen­det wer­den.

3 In Spei­se­fet­ten zum Frit­tie­ren darf der po­la­re An­teil 27 Pro­zent nicht über­stei­gen.

4 Aus­ge­schmol­ze­ne Spei­se­fet­te müs­sen die An­for­de­run­gen nach An­hang 4 er­fül­len.

5 Spei­se­fett tie­ri­scher Her­kunft darf mit ge­schmacks­ge­ben­den Zuta­ten wie Ge­wür­zen oder Kräu­tern so­wie mit Aro­men aro­ma­ti­siert wer­den.

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