Verordnung
über die Militärdienstpflicht
(VMDP)

vom 22. November 2017 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 33 Militärdienstleistung bei besonderen persönlichen Verhältnissen

(Art. 21, 22, 23 und 113 MG)

1 An­ge­hö­ri­ge der Ar­mee, bei de­nen be­son­de­re per­sön­li­che Ver­hält­nis­se vor­lie­gen, dür­fen nach der Re­kru­tie­rung nur mit Zu­stim­mung des Kdo Ausb Mi­li­tär­dienst leis­ten.

2 Be­son­de­re per­sön­li­che Ver­hält­nis­se lie­gen vor, wenn be­züg­lich der be­tref­fen­den An­ge­hö­ri­gen der Ar­mee:

a.
ein rechts­kräf­ti­ges Stra­f­ur­teil we­gen ei­nes Ver­bre­chens oder ei­nes Ver­ge­hens er­gan­gen ist;
b.
ein Straf­ver­fah­ren we­gen ei­nes Ver­bre­chens oder ei­nes Ver­ge­hens hän­gig ist;
c.
of­fe­ne Ver­lust­schei­ne vor­lie­gen oder ein Kon­kurs­ver­fah­ren hän­gig ist;
d.
ernst­zu­neh­men­de An­zei­chen oder Hin­wei­se auf ein Ge­fähr­dungs- oder ein Miss­brauch­spo­ten­zi­al für die Über­las­sung der per­sön­li­chen Waf­fe nach Ar­ti­kel 113 MG vor­lie­gen;
e.
ei­ne Ge­fähr­dungs­mel­dung oder ein Si­cher­heits­ein­wand ei­ner Be­hör­de vor­liegt;
f.
an­de­re Um­stän­de vor­lie­gen, die sich ne­ga­tiv auf den Dienst­be­trieb oder die Funk­ti­ons­aus­übung aus­wir­ken kön­nen.

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