Verordnung
über die Militärdienstpflicht
(VMDP)


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Art. 79 Beförderung bei besonderen persönlichen Verhältnissen

(Art. 103 Abs. 1 MG)

1 An­ge­hö­ri­ge der Ar­mee, bei de­nen be­son­de­re per­sön­li­che Ver­hält­nis­se nach Ar­ti­kel 33 Ab­satz 2 vor­lie­gen, wer­den nur be­för­dert, wenn das Kdo Ausb die Zu­stim­mung zur Mi­li­tär­dienst­leis­tung er­teilt.

2 Sie kön­nen rück­wir­kend auf den ur­sprüng­li­chen Zeit­punkt hin be­för­dert wer­den:

a.
bei ei­nem hän­gi­gen Straf­ver­fah­ren we­gen ei­nes Ver­bre­chens oder ei­nes Ver­ge­hens: wenn das Straf­ver­fah­ren ein­ge­stellt oder mit ei­nem rechts­kräf­ti­gen Frei­spruch ab­ge­schlos­sen wur­de;
b.
wenn kei­ne of­fe­nen Pfän­dungs- oder Kon­kurs­ver­lust­schei­ne mehr be­ste­hen;
c.
wenn der Kon­kurs wi­der­ru­fen wur­de;
d.
wenn sich ernst­zu­neh­men­de An­zei­chen oder Hin­wei­se auf ein Ge­fähr­dungs- oder ein Miss­brauch­spo­ten­zi­al für die Über­las­sung der per­sön­li­chen Waf­fe nach Ar­ti­kel 113 MG, ei­ne Ge­fähr­dungs­mel­dung oder ein Si­cher­heits­ein­wand ei­ner Be­hör­de nach­träg­lich als falsch her­aus­stel­len.

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