Verordnung betreffend die Pfändung, Arrestierung und Verwertung von Versicherungsansprüchen nach dem Bundesgesetz vom 2. April 1908 über den Versicherungsvertrag

vom 10. Mai 1910 (Stand am 1. Januar 1997)


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Art. 11

Wird von ei­nem Kon­kurs­gläu­bi­ger an ei­nem Per­so­nen­ver­si­che­rungs­an­spruch mit Be­güns­ti­gung im Sin­ne des Ar­ti­kels 10 hie­vor ein Pfand­recht gel­tend ge­macht, so hat die Kon­kurs­ver­wal­tung sich vor­erst dar­über schlüs­sig zu ma­chen, ob sie die Be­güns­ti­gung auf dem Pro­zess­weg be­strei­ten oder auf ei­ne Be­strei­tung ver­zich­ten wol­le und im letz­tern Fal­le den Kon­kurs­gläu­bi­gern Ge­le­gen­heit zu ge­ben, ih­rer­seits nach Ar­ti­kel 260 SchKG den Pro­zess durch­zu­füh­ren.

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