Verordnung betreffend die Pfändung, Arrestierung und Verwertung von Versicherungsansprüchen nach dem Bundesgesetz vom 2. April 1908 über den Versicherungsvertrag

vom 10. Mai 1910 (Stand am 1. Januar 1997)


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Art. 15

Steht fest, dass ein gül­tig ge­pfän­de­ter An­spruch aus ei­nem Le­bens­ver­si­che­rungs­ver­trag, den der Schuld­ner auf sein ei­ge­nes Le­ben ab­ge­schlos­sen hat, zur Ver­wer­tung zu kom­men hat, sei es in der Pfän­dungs­be­trei­bung, sei es in der Be­trei­bung auf Pfand­ver­wer­tung, oder lie­gen die in den Ar­ti­keln 10 und 14 hie­vor auf­ge­stell­ten Vor­aus­set­zun­gen für die Ver­wer­tung ei­nes sol­chen Le­bens­ver­si­che­rungs­an­spruchs im Kon­kurs­ver­fah­ren vor, so hat das Be­trei­bungs- bzw. Kon­kur­samt den Ver­si­che­rer zur An­ga­be des Rück­kaufs­wer­tes auf den für die Ver­wer­tung in Aus­sicht ge­nom­me­nen Zeit­punkt ge­mä­ss Ar­ti­kel 92 VVG1 auf­zu­for­dern und die be­tref­fen­de An­ga­be nö­ti­gen­falls dem Eid­ge­nös­si­schen Ver­si­che­rungs­amt zur Kon­trol­le vor­zu­le­gen.


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