Verordnung betreffend die Pfändung, Arrestierung und Verwertung von Versicherungsansprüchen nach dem Bundesgesetz vom 2. April 1908 über den Versicherungsvertrag

vom 10. Mai 1910 (Stand am 1. Januar 1997)


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Art. 20

1War der Ver­si­che­rungs­an­spruch ver­pfän­det und der zu be­zah­len­de Über­nah­me-preis hö­her als die pfand­ver­si­cher­te For­de­rung nebst Be­trei­bungs­kos­ten, so fällt der Über­schuss an den Schuld­ner bzw. die Kon­kurs­mas­se, es wä­re denn, dass auf den be­tref­fen­den An­spruch ein Be­güns­tig­ter ein im Sinn der Vor­schrif­ten der Ar­ti­kel 4-11 die­ser Ver­ord­nung fest­ge­stell­tes An­recht gel­tend ma­chen wür­de.

2Wi­der­setzt sich je­doch der Schuld­ner der Aus­zah­lung an den Drit­ten, so ist der Be­trag so­lan­ge zu de­po­nie­ren, bis durch ein rechts­kräf­ti­ges Ur­teil oder einen gleich­wer­ti­gen Akt ent­schie­den ist, wer der Be­zugs­be­rech­tig­te ist.

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