Verordnung
über die Personenbeförderung
(VPB)


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Art. 50 Bewilligung und Bewilligungsurkunde

1 Die Be­wil­li­gung ist nicht über­trag­bar. Die In­ha­be­rin der Be­wil­li­gung kann den Ver­kehrs­dienst je­doch durch ein an­de­res Un­ter­neh­men durch­füh­ren las­sen, so­fern dies in der Be­wil­li­gung vor­ge­se­hen ist.

2 Die Be­wil­li­gungs­ur­kun­de nennt:

a.
die Art des Ver­kehrs­diens­tes;
b.
die In­ha­be­rin­nen der Be­wil­li­gung so­wie all­fäl­li­ge Un­ter­auf­trag­neh­mer;
c.
die Stre­cken­füh­rung, ins­be­son­de­re den Aus­gangs- und den Zielort;
d.
die Gül­tig­keits­dau­er der Be­wil­li­gung;
e.
die Dau­er und Häu­fig­keit des Ver­kehrs­diens­tes;
f.
die Hal­te­stel­len und die Fahr­plä­ne;
g.
all­fäl­li­ge Be­din­gun­gen und Auf­la­gen so­wie wich­ti­ge Hin­wei­se.

3 Ei­ne vom BAV oder der aus­län­di­schen Be­hör­de be­glau­big­te Ko­pie der Be­wil­li­gungs­ur­kun­de ist im grenz­über­schrei­ten­den Li­ni­en­bus­ver­kehr in je­dem Fahr­zeug mit­zu­füh­ren und den Kon­troll­or­ga­nen auf Ver­lan­gen vor­zu­wei­sen.

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