Verordnung
über die politischen Rechte
(VPR)1

vom 24. Mai 1978 (Stand am 1. Juli 2019)

1 Fassung gemäss Ziff. I der V vom 13. Dez. 2013, in Kraft seit 15. Jan. 2014 (AS 2013 5365).


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Art. 27i Plausibilisierung und Verifizierbarkeit der elektronischen Stimmabgabe 59

1 Kan­to­ne, die le­dig­lich einen Teil ih­res Elek­to­rats in einen Ver­such ein­be­zie­hen, müs­sen die Er­geb­nis­se plau­si­bi­li­sie­ren kön­nen.

2 Kan­to­ne, die das gan­ze Elek­to­rat in einen Ver­such ein­be­zie­hen, müs­sen si­cher­stel­len, dass der kor­rek­te Ab­lauf der elek­tro­ni­schen Stimm­ab­ga­be und die Kor­rekt­heit des Er­geb­nis­ses die­ses Stimm­ka­nals ve­ri­fi­ziert wer­den kön­nen.

3 Die Bun­des­kanz­lei re­gelt die Ve­ri­fi­zier­bar­keit und die Plau­si­bi­li­sie­rung.

4 Wer­den bei der Ve­ri­fi­zie­rung oder der Plau­si­bi­li­sie­rung Un­re­gel­mäs­sig­kei­ten fest­ge­stellt, so muss die An­zahl feh­ler­haf­ter Stim­men er­ho­ben oder zu­min­dest das Aus­mass der Aus­wir­kun­gen auf das Aus­zäh­lungs­er­geb­nis ab­ge­schätzt wer­den kön­nen.

59 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 13. Dez. 2013, in Kraft seit 15. Jan. 2014 (AS 2013 5365).

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