Verordnung
über Rahmenmietverträge
und deren Allgemeinverbindlicherklärung
(VRA)

vom 31. Januar 1996 (Stand am 1. März 1996)


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Art. 2 Bewilligung

1 Der An­trag zur Ab­wei­chung von zwin­gen­den Vor­schrif­ten ist beim Bun­des­amt für Woh­nungs­we­sen (Bun­des­amt) ein­zu­rei­chen.

2 Die An­trag­stel­ler ha­ben mit dem An­trag ein­zu­rei­chen:

a.
die Sta­tu­ten;
b.
den Nach­weis, dass sie die ge­setz­li­che Min­dest­zahl von Mie­ten­den und Ver­mie­ten­den ver­tre­ten;
c.
den Nach­weis, dass sie seit min­des­tens zehn Jah­ren sta­tu­ta­risch die In­te­res­sen der Mie­ten­den und Ver­mie­ten­den wahr­neh­men;
d.
wei­te­re Nach­wei­se, die not­wen­dig sind, um die Er­fül­lung der Vor­aus­set­zun­gen zu prü­fen.

3 Bei ei­nem re­gio­na­len Rah­men­miet­ver­trag ha­ben die Par­tei­en zu­dem nach­zu­wei­sen, dass der ört­li­che Gel­tungs­be­reich min­des­tens 30 000 Woh­nun­gen oder 10 000 Ge­schäfts­räu­me um­fasst (Art. 1 Abs. 3 Bst. c des Ge­set­zes).

4 Das Bun­des­amt prüft von Am­tes we­gen, ob die üb­ri­gen ge­setz­li­chen Er­for­der­nis­se er­füllt sind.

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