Vorsorgereglement
für die Angestellten und die Rentenbeziehenden
des Vorsorgewerks Bund
(VRAB)


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Art. 52b Anspruch bei Herabsetzung oder Aufhebung der IV-Rente 134

1 Wird die IV-Ren­te nach Ver­min­de­rung des In­va­li­di­täts­gra­des her­ab­ge­setzt oder auf­ge­ho­ben, so bleibt die ren­ten­be­zie­hen­de Per­son wäh­rend drei Jah­ren zu den glei­chen Be­din­gun­gen ver­si­chert, so­fern sie vor der Her­ab­set­zung oder der Auf­he­bung der IV-Ren­te an Mass­nah­men zu Wie­der­ein­glie­de­rung teil­ge­nom­men hat oder die IV-Ren­te we­gen der Wie­der­auf­nah­me ei­ner Er­werbs­tä­tig­keit oder Er­hö­hung des Be­schäf­ti­gungs­gra­des her­ab­ge­setzt oder auf­ge­ho­ben wur­de (Art. 26a Abs. 1 BVG).

2 Der Ver­si­che­rungs­schutz und der Leis­tungs­an­spruch blei­ben auf­recht­er­hal­ten, so­lan­ge die ren­ten­be­zie­hen­de Per­son ei­ne Über­gangs­leis­tung nach Ar­ti­kel 32 IVG be­zieht, auch wenn die drei­jäh­ri­ge Frist nach Ab­satz 1 ab­ge­lau­fen ist (Art. 26a Abs. 2 BVG).

3 Wäh­rend der Wei­ter­ver­si­che­rung und Auf­recht­er­hal­tung des Leis­tungs­an­spruchs wird die In­va­li­den­ren­te ent­spre­chend dem ver­min­der­ten In­va­li­di­täts­grad ge­kürzt, je­doch nur so weit, wie die Kür­zung durch ein Zu­satzein­kom­men der ren­ten­be­zie­hen­den Per­son aus­ge­gli­chen wird (Art. 26a Abs. 3 BVG).

4 Wird ei­ne IV-Ren­te ge­stützt auf ei­ne Über­prü­fung nach Buch­sta­be ader Schluss­be­stim­mun­gen derÄn­de­rung vom 18. März 2011 des IVG her­ab­ge­setzt oder auf­ge­ho­ben, so ver­min­dert sich oder en­det der An­spruch auf In­va­li­den­leis­tun­gen auf den Zeit­punkt, ab dem der ren­ten­be­zie­hen­den Per­son ei­ne her­ab­ge­setz­te oder kei­ne IV‑Ren­te aus­ge­rich­tet wird.

134 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des Be­schlus­ses des POB vom 26. Ju­ni 2012, vom BR ge­neh­migt am 15. März 2013, in Kraft seit 1. Jan. 2013 (AS 2013 979).

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