Verkehrsregelnverordnung
(VRV)1

vom 13. November 1962 (Stand am 20. Mai 2021)

1Fassung gemäss Ziff. I der V vom 25. Jan. 1989, in Kraft seit 1. Mai 1989 (AS 1989 410).


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Art. 43a Rollstühle und Elektro-Stehroller 169

(Art. 43 Abs. 2 SVG)170

1 Nicht mo­to­ri­sier­te Roll­stüh­le dür­fen von je­der­mann, mo­to­ri­sier­te Roll­stüh­le und Elek­tro-Stehrol­ler nur von geh­be­hin­der­ten Per­so­nen auf den für die Fuss­gänger be­stimm­ten Ver­kehrs­flächen ver­wen­det wer­den. Da­bei gel­ten die für Fuss­gänger an­wend­ba­ren Be­stim­mun­gen sinn­ge­mäss. Ge­schwin­dig­keit und Fahr­wei­se sind den Ums­tänden an­zu­pas­sen.171

2 Roll­stüh­le dür­fen auf den für den Fahr­ver­kehr be­stimm­ten Ver­kehrs­flä­chen ver­wen­det wer­den. Da­bei gel­ten die für Rad­fah­rer an­wend­ba­ren Be­stim­mun­gen sinn­ge­mä­ss. Wenn die Fahr­bahn oder ein Rad­weg be­nützt wird, müs­sen die Roll­stüh­le nachts und bei schlech­ten Sicht­ver­hält­nis­sen mit ei­nem nach vorn weiss und nach hin­ten rot leuch­ten­den, gut er­kenn­ba­ren Licht ver­se­hen sein.

169 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 17. Aug. 2005, in Kraft seit 1. März 2006 (AS 2005 4487).

170 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 15. April 2015, in Kraft seit 1. Ju­ni 2015 (AS 2015 1315).

171 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 15. April 2015, in Kraft seit 1. Ju­ni 2015 (AS 2015 1315).

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