Verkehrsregelnverordnung
(VRV)1

vom 13. November 1962 (Stand am 20. Mai 2021)

1Fassung gemäss Ziff. I der V vom 25. Jan. 1989, in Kraft seit 1. Mai 1989 (AS 1989 410).


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Art. 52 Einzelne Tiere, Herden

(Art. 50 Abs. 2–4 SVG)

1 Wer ein Tier führt, muss es stän­dig in sei­ner Ge­walt ha­ben. Tie­re dür­fen nur ge­eig­ne­ten Füh­rern an­ver­traut wer­den.

2 Ein ein­zel­nes Tier darf in Berg­ge­gen­den am lin­ken Stras­sen­rand ge­führt wer­den, wenn Füh­rer und Tier dort si­che­rer sind.

3 Still­ste­hen­de Tie­re dür­fen den Ver­kehr nicht be­hin­dern; sind sie un­be­auf­sich­tigt, so müs­sen sie zu­ver­läs­sig an­ge­bun­den wer­den.

4 Die Be­glei­ter von Her­den ha­ben auf Haupt­stras­sen da­für zu sor­gen, dass die lin­ke Stras­sen­sei­te frei bleibt. Bei Bahn­über­gän­gen ist die Her­de nö­ti­gen­falls zu un­ter­tei­len.

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