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Verordnung des EDI
über die Sicherheit von Spielzeug
(Spielzeugverordnung, VSS)

Art. 3

1 Spiel­zeug muss die fol­gen­den Si­cher­heits­an­for­de­run­gen er­fül­len (im Fol­gen­den: Si­cher­heits­an­for­de­run­gen):

a.7
die all­ge­mei­nen Si­cher­heits­an­for­de­run­gen nach Ar­ti­kel 66 Ab­sät­ze 1–3 LGV; und
b.
die be­son­de­ren Si­cher­heits­an­for­de­run­gen nach An­hang 2.

2 Spiel­zeug, das in Ver­kehr ge­bracht wird, muss die Si­cher­heits­an­for­de­run­gen wäh­rend der vor­her­seh­ba­ren und nor­ma­len Ge­brauchs­dau­er er­fül­len.

3 Bringt die Her­stel­le­rin ihr Spiel­zeug erst­mals in Ver­kehr, so stellt sie si­cher, dass das Spiel­zeug nach den Si­cher­heits­an­for­de­run­gen ent­wor­fen und her­ge­stellt wur­de.

4 Hat die Im­por­teu­rin oder die Händ­le­rin Grund zur An­nah­me, dass ein Spiel­zeug die Si­cher­heits­an­for­de­run­gen nicht er­füllt, so darf sie die­ses Spiel­zeug nicht in Ver­kehr brin­gen, be­vor das Spiel­zeug die Si­cher­heits­an­for­de­run­gen er­füllt. Ist mit dem Spiel­zeug ein Ri­si­ko8 ver­bun­den, so in­for­miert:

a.
die Im­por­teu­rin: die Her­stel­le­rin und die Voll­zugs­be­hör­den;
b.
die Händ­le­rin: die Her­stel­le­rin oder Im­por­teu­rin und die Voll­zugs­be­hör­den.

7 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V des EDI vom 16. Dez. 2016, in Kraft seit 1. Mai 2017 (AS 2017 1525).

8 Aus­druck ge­mä­ss Ziff. I der V des EDI vom 16. Dez. 2016, in Kraft seit 1. Mai 2017 (AS 2017 1525). Die­se Änd. wur­de in den in der AS auf­ge­führ­ten Be­stim­mun­gen be­rück­sich­tigt.