Verordnung
über die Forschung an embryonalen Stammzellen
(Stammzellenforschungsverordnung, VStFG)

vom 2. Februar 2005 (Stand am 1. April 2012)


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Art. 13 Gesuch

Für die Be­wil­li­gung zur Ein­fuhr em­bryo­na­ler Stamm­zel­len (Art. 15 des Ge­set­zes) sind dem Bun­des­amt fol­gen­de Un­ter­la­gen zur Prü­fung ein­zu­rei­chen:

a.
die voll­stän­di­ge Do­ku­men­ta­ti­on des For­schungs­pro­jekts mit em­bryo­na­len Stamm­zel­len, wie sie nach Ar­ti­kel 17 bei der zu­stän­di­gen Ethik­kom­mis­si­on ein­ge­reicht wur­de;
b.
die be­für­wor­ten­de Stel­lung­nah­me der zu­stän­di­gen Ethik­kom­mis­si­on zum For­schungs­pro­jekt;
c.
die An­zahl be­nö­tig­ter em­bryo­na­ler Stamm­zel­len bzw. Stamm­zell­li­ni­en und de­ren Cha­rak­te­ri­sie­rung nach Ar­ti­kel 29 Ab­satz 1 Buch­sta­be b;
d.
der Nach­weis der nach dem Lan­des­recht des be­tref­fen­den Staa­tes zu­stän­di­gen oder von die­sem an­er­kann­ten Stel­le, dass:
1.
die Stamm­zel­len aus über­zäh­li­gen Em­bryo­nen ge­won­nen wor­den sind,
2.
das be­trof­fe­ne Paar nach Auf­klä­rung frei in die Ver­wen­dung des Em­bryos zu For­schungs­zwe­cken ein­ge­wil­ligt hat, und
3.
das be­trof­fe­ne Paar da­für kein Ent­gelt er­hält.

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