Verordnung
über die Forschung an embryonalen Stammzellen
(Stammzellenforschungsverordnung, VStFG)

vom 2. Februar 2005 (Stand am 1. April 2012)


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Art. 22

1 Wer em­bryo­na­le Stamm­zel­len ge­winnt, ein For­schungs­pro­jekt zur Ver­bes­se­rung der Ge­win­nungs­ver­fah­ren durch­führt, über­zäh­li­ge Em­bryo­nen auf­be­wahrt oder em­bryo­na­le Stamm­zel­len ein- oder aus­führt, muss ge­plan­te we­sent­li­che Än­de­run­gen am be­tref­fen­den Pro­jekt dem Bun­des­amt mel­den.

2 Wer ein For­schungs­pro­jekt mit em­bryo­na­len Stamm­zel­len durch­führt, muss ge­plan­te we­sent­li­che Än­de­run­gen am For­schungs­plan der Ethik­kom­mis­si­on und dem Bun­des­amt mel­den.

3 Das Bun­des­amt be­zie­hungs­wei­se die Ethik­kom­mis­si­on und das Bun­des­amt neh­men in­ner­halb von 30 Ta­gen nach Ein­gang der Mel­dung Stel­lung.

4 Ein Pro­jekt nach Ab­satz 1 darf mit den vor­ge­se­he­nen Än­de­run­gen nur fort­ge­setzt wer­den, wenn das Bun­des­amt ei­ne er­neu­te Be­wil­li­gung er­teilt.

5 Ein For­schungs­pro­jekt nach Ab­satz 2 darf ge­mä­ss dem ge­än­der­ten For­schungs­plan nur fort­ge­setzt wer­den, wenn die Ethik­kom­mis­si­on ei­ne er­neu­te be­für­wor­ten­de Stel­lung­nah­me ab­gibt und das Bun­des­amt das Pro­jekt er­neut frei­gibt.

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